Wir alle haben schon davon gehört und gelesen, wie sich die alten Naturvölker (Indianer, Aborigines und viele andere Kulturen) untereinander verständigten und austauschten. Oder denken Sie an die Vogel- und Fischschwärme, die Sie beobachtet und bewundert haben. Die wortlose Verständigung ist allen Lebewesen als biologische Erbanlage gegeben und für jeden von uns (wieder) erlernbar, falls gewünscht. Die Wissenschaft hat einige Untersuchungen und Experimente geführt, um mehr darüber zu erfahren. So hat zum Beispiel Rupert Sheldrake in seinen Büchern "Der siebte Sinn der Tiere" und "Der siebte Sinn des Menschen" unzählige Studien und Versuche zu diesem Thema beschrieben.
Es gibt noch so viel, was wir darüber gerne wissen und verstehen möchten; wobei auch hier das Verstehen mittels Intellekt gemeint ist. Die Telepathie erfolgt allerdings (wortlos) über Intuition und Instinkt; diese sind kaum logisch erfassbar und erklärbar. Und das vom Tier Empfangene „übersetzen“ wir dann für uns Menschen in Worte.
Es gibt viele Gründe, warum wir mit unseren Tierfreunden intensiver in Kontakt kommen wollen, denn auch die Tiere sind von vielerlei Faktoren beeinflusst. Ob es die Geburts-, Kindheits- oder Erwachsenen-Erlebnisse sind, ob es die Lebensräume, Schlafplätze und Mitmenschen sind - die Tiere reagieren darauf. Sie haben Gefühle und Gedanken, Bedürfnisse und Ängste, Absichten und Ziele, sie spüren die Abweisung, die Schmerzen, Schwächen, Krankheiten, das Alter, die Zuneigung, Liebe, Freude.
So gibt es möglicherweise unterschiedliche Beweggründe, um mit einem oder mehreren Tieren eine telepathische Verständigung anzugehen:
- Harmonischeres Zusammenleben
- Wünsche/Bedürfnisse erfahren
- Missverständnisse erläutern
- Verhaltensauffälligkeiten
- Ängste herausfinden
- Traumatische Erlebnisse
- Familienzuwachs (andere Tiere oder Kleinkinder)
- Umzug oder Umbau
- Urlaub
- Vermisstes Tier
- Tierarztbesuche
- Sterilisation/Kastration
- Krankheiten
- Sterbebegleitung
- ...
Mögliche Vorgehensweise:
Sie senden mir ein Foto des Tieres zu, auf dem die Augen gut erkennbar sind, samt kurzen Informationen über Alter, Geschlecht, Befinden und Ihre Fragen an das Tier. Wir stimmen uns terminlich ab und ich nehme dann gleichzeitig Kontakt mit Ihrem Tier auf, während wir telefonieren. So kann eine Vermittlung zwischen Ihnen und Ihrem Tierfreund direkt und zeitgleich ablaufen. Oder es kann auch, wenn gewünscht, ein Kontakt zum Tier alleine erfolgen; dann teile ich Ihnen telefonisch oder schriftlich das Empfangene mit und berate Sie weiter.
Kosten: Für eine Tierkommunikation berechne ich 1,50 Euro pro Minute (ein Austausch dauert in der Regel circa 20 bis 45 Minuten). Als perfekt ergänzend und sehr heilsam hat sich die Begleitung meiner Klienten und Ihrer Tierfreunde mittels Tierkommunikation und Tierenergetik gezeigt. Eine Kommunikation und danach eine emotionale Stressablösung beim Tier, mittels Stellvertreter (Tierhalter am Telefon oder in der Praxis) wirkt oft Wunder!
Ich lade Sie ein, selber mehr über die Verständigung zwischen Ihnen und der Tierwelt zu erfahren und erlernen. Besuchen Sie einen Abendvortrag oder ein Wochenende-Seminar von mir; mehr dazu finden Sie unter der Rubrik Seminare.
Wie ich zur Tierkommunikation kam:
Sie fragen sich, was Tierkommunikation ist?
Wie ich dazu kam?
Eine lange Geschichte, spannend und bewegt, wie das Leben manchmal auch. Vielleicht macht es Ihnen auch Mut, sich dem Thema Tierkommunikation zu nähern?
Das erste Mal las ich über Tierkommunikation Ende der 90er Jahre in einer Buchhandlung in Stuttgart, die spezielle und ausgefallene Literatur und Musik anbot. Ein Buchcover mit dem Titel „Gespräche mit Tieren“ von Penelope Smith „fiel mir in die Hände“; beim Öffnen lachten mich zwei Gesichter an: eine Frau und ein Hund. Und ich lachte mit, denn ich fand, dass der Hund das ansteckendere Lachen hatte! Gekauft, halbwegs gelesen und in die Ecke gelegt (weil ich an die Wiedergeburt nicht glaubte; also konnte ich das Ganze nicht glauben). Einige Jahre und etliche bewegende Erfahrungen später nahm ich das Buch wieder in die Hände, genoss es sehr, und etwas in mir sagte mir, dass es tatsächlich möglich sei, was diese Autorin berichtete. Das 2. Buch von ihr folgte, dann viele andere Bücher von vielen Autoren...
2003 besuchte ich meinen ersten Tierkommunikation-Basiskurs und staunte über viele Wahrnehmungen bei mir und den anderen Teilnehmern, die Bestätigungen fanden.
2006 besuchte ich erneut einen TK Basiskurs und gleich danach den Aufbaukurs I bei (eben!) der Autorin meines ersten TK Buches, Penelope Smith. Was für Offenbarungen und unglaubliche Erlebnisse!
2008 habe ich mich bei einer anderen besonderen Fachfrau weiter gebildet, Amelia Kinkade, und immer wieder dazu gelernt...
2015 bilde ich mich weiter bei einer Dozentin von Penelope Smith, Monika Jaeger, um als autorisierte Tierkommunikatorin nach Penelope Smith zu arbeiten. Ab 2017 bin ich auch autorisierte Dozentin für Tierkommunikation-Basis-Seminare nach Penelope Smith und biete diese regelmäßig an.
2019 werde ich Mitglied im Netz der IfteCO - Institution für telepathische Communication.
Was mir am meisten weiter geholfen hat, war eine Gruppenarbeit mit Gleichgesinnten. Wir haben uns (drei Frauen) im Jahr 2006 zusammen getan, und haben nach der Empfehlung von Penelope Smith einen Fragebogen mit 9 allgemeinen Fragen an Tiere zusammengestellt. Dann ging die Jagd im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis los nach „Übungsfällen“. Wir haben kostenlos Tierkommunikation angeboten, gegen aufrichtiges und detailliertes Feedback bezüglich der Stimmigkeit unserer Aussagen und des Verhaltens der Tiere. Es war spannend! Stellen Sie es sich so vor: Sie treffen auf der Straße Ihre Freundin und unterhalten sich mit ihr. Dann treffen Sie eine Nachbarin, dann vielleicht jemanden, der Ihnen gleichgültig ist, oder gar unangenehm. Jedes Gespräch wird anders verlaufen, auch wenn es ähnliche Themen hat. So ist es uns auch gegangen!!! Je nach unserer persönlichen Ausrichtung und charakterlichen Auslegung war der Vergleich der 3 Protokolle mit ein und demselben Tier sehr unterschiedlich. Wir machten jedoch trotzdem weiter. Mit der Zeit wurden wir geübter, feinfühliger und entspannter, und die Ähnlichkeit unserer Protokolle nahm zu. Jedoch fragte sich ein Teil in mir stets: Und wenn du dir alles doch zusammen phantasierst? Welcher Teil das war, das können Sie sich denken, oder? Klar doch, erraten, der logische Verstand! Und dann, eines Tages, bekam auch mein logischer Verstand seine Antwort.
Bei einer identischen Frage an ein Tier bekamen ich und meine Freundin Renate wortwörtlich die gleiche Antwort! Das war kein Zufall! Dazu waren die Worte zu besonders, wenn auch traurig...
Spätestens seit dieser Zeit habe ich aufgehört zu glauben, dass ich phantasiere, wenn ich mit den Tieren Verbindung aufnehme. Die Feedbacks der Tierhalter bestätigen meistens das Wahrgenommene, das Verhalten der Tiere verändert sich, und die Verbindung zwischen Tier und Tierhalter wird tiefer. Unzählige geführte Tierkommunikationen haben mich bestärkt in meinem Tun, und gelehrt, den Tieren unendlich viel Respekt und Liebe entgegen zu bringen. Und sie beschenken mich weiterhin unendlich. Wir kommunizieren wenig mit Worten; in dem Austausch mit ihnen spüre ich von Fall zu Fall oft ihre Emotionen, fühle ihre Beschwerden, sehe irgendwelche Bilder, erahne, was sie beschäftigt und etwas in mir bekommt Informationen in Form von einem Wissen, das nicht meines ist.
Wir alle haben Gaben in uns, die in Vergessenheit geraten sind. Wenn wir wollen, können wir sie wieder erlernen, auffrischen und ausleben. Ich tat es in einigen Bereichen und bin sehr froh darüber.
Sie können es auch, nur Mut dazu!
Crista Urbanovski